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»Vielleicht sollten wir den irgendwie kühl stellen, bis die mit ’m Wagen von Dresden kommen, sonst vergammelt der gleich bei der Hitze«, meinte Karl Kunath trocken.

»So ’n großen Kühlschrank ham wir nicht!«, wandte Gustav Neusche ein. »Aber wir könn’ ihn wenigstens im Schatten, in der Halle, parken.« Die Beamten waren einverstanden, sie waren auch froh, aus der prallen Sonne zu kommen. Neusche und Kunath fuhren einen Wagen aus der Halle, rangierten um und bugsierten den Waggon mit der Leiche in die Halle des Depots. Dort war es deutlich kühler.

Die Polizisten sahen sich die Türen genauer an.

»Wenn der Wagen gestern Abend leer war, wie Sie sagen, Frau Schuster«, wollte Polizist Ricki von Adele wissen, »wie kommt man dann von draußen rein, wenn die Türen verschlossen sind, ohne was kaputt zu machen?«

Karl Kunath griff unter den Einstieg des Wagens und holte einen gebogenen Sechskantschlüssel heraus. Dann steckte er ihn in die kleine, runde Öffnung neben dem Einstieg. Die Tür öffnete und schloss sich, je nachdem, in welche Richtung er den Schlüssel drehte. »Na, super, seine Fingerabdrücke sind da jetzt in jedem Falle drauf«, sagte Wolfram Biesold.

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