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»Sehr richtig, Frau Heller. Und ich verrate Ihnen noch etwas: Ein Kommissar des LKA taucht nicht ohne Grund auf, schon gar nicht, wenn er eigentlich seit Stunden Feierabend haben sollte.«

Diesmal blickten die braunen Augen ziemlich gereizt. Leo beschloss, etwas weniger widerborstig zu sein.

|15|Mit einem Seufzen richtete sich Sandved wieder auf.

»Der Tote ist Anton Jablonsky, ein Antiquar und Kunsthändler, Experte für Bücher und Handschriften«, erklärte er zwischen zwei Schlucken Kaffee, bevor er das Gebräu endgültig beiseite stellte. »Wir haben seit geraumer Zeit den Verdacht, dass er in Geschäfte mit der Kunstmafia verwickelt ist … war«, verbesserte er sich. »Jablonsky hat bereits vor ein paar Jahren wegen Betrugs und Dokumentenfälschung gesessen. Danach verhielt er sich unauffällig. In letzter Zeit allerdings gab es Anzeichen, dass er auf seinem Fachgebiet wieder aktiv werden wollte.«

»Sie meinen, er fälschte alte Dokumente und verkaufte sie? So wie dieser Typ mit Hitlers Tagebüchern?« Das Ganze begann Leo zu interessieren.

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