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Zuerst war der Notarzt da, dann kam der Streifenwagen mit einem älteren, ziemlich dicken Polizisten und einer jungen Frau, deren Dauerwelle beängstigend steif unter der Uniformmütze hervorstand.

Während der Arzt nur noch den Tod feststellen konnte und die Polizistin schon einmal anfing, Leos Personalien aufzunehmen, durchsuchte ihr Kollege die Jacke des Toten; vermutlich nach einem Ausweis oder Führerschein oder etwas anderem, das einen Hinweis auf seine Identität geben konnte.

|12|Der Polizist musste fündig geworden sein, denn er stieß einen kurzen Pfiff aus, drehte der offenen Tür, durch die Leo ihn beobachtete, den Rücken zu und schnaufte etwas in sein Mobiltelefon.

Es dauerte keine zehn Minuten, dann kam er. Und er schien einen besonderen Status zu haben, dem dienstbeflissenen Eifer nach zu urteilen, mit dem Arzt und Polizisten ihm den Stand der Dinge mitteilten.

Leo konnte ihn auf Anhieb nicht leiden. Vielleicht lag es an dem verklärten Leuchten, das bei seinem Anblick über das Gesicht der Beamtin huschte, vielleicht auch an der Art, wie er Leo zunächst ignorierte. Er äußerte etwas im Ton einer Bitte und die Beamtin verschwand.

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