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In der nächsten halben Stunde herrschte regsame Betriebsamkeit auf dem Polizeiposten. Raffl telefonierte mit der Herrschaft, dem Bezirkskommando und dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr. Binnen einer Stunde stellte er einen Suchtrupp auf die Beine. Um zwei Uhr nachmittags trafen sich an die dreißig Leute beim Forsthaus, auch einige Dorfbewohner waren zur Stelle. Gemeinsam mit dem Feuerwehrkommandanten bildete er drei Postenketten mit je zehn Personen. Bis zum Anbruch der Dunkelheit durchkämmten sie den Wald ohne jeglichen Erfolg. Raffl forderte die Hundestaffel für den nächsten Tag an, man wollte sich am Dienstag um acht Uhr zu einer neuerlichen Suchaktion treffen.

Die ersten vier Stunden verliefen ereignislos. Alles, was man fand, war eine verrostete Kettensäge, die irgendwann ein Holzfäller vergessen hatte, sie war mittlerweile wohl unbrauchbar geworden. Mittags kam die Suchmannschaft beim Forsthaus zusammen. Susanne hatte Leberkäsesemmeln und Bier aus dem Supermarkt geholt. Sessel wurden aufgestellt, jede Möglichkeit zum Niedersetzen ausgenutzt. Als Raffl sich erleichtern musste und ein Stück in den Wald hineinging, wurde er Zeuge eines Dialoges zwischen zwei Feuerwehrmännern. Diese saßen abseits der großen Gruppe auf einem Granitfelsen. Den einen kannte er, einen Eisenbahner in Frühpension, der andere jedoch war ihm fremd.

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