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»Nein, natürlich nicht«, erwiderte der Polizist leicht erregt, »wir haben uns doch auf die Suche beschränkt, es liegt doch noch kein Tatbestand vor, oder?«

Schweigend schlossen sich die beiden Polizeibeamten der Suchmannschaft wieder an. Stocherten mit ihren Stäben im Waldboden herum wie all die anderen. Zwei Stunden waren sie unterwegs, als Raffls Handy läutete. Es war der pensionierte Schuldirektor, der Schwiegervater des Försters.

»Ich habe Blutspuren gefunden«, meldete er aufgeregt, »und Schleifspuren in der Nähe des Nonnenlochs im Finsteren Graben. Ich bin mit dem Hund vom Sepp unterwegs, der hat die Spuren gewittert!« Ebert entriss Raffl das Handy. »Bleiben Sie, wo Sie sind, rühren Sie nichts an, zerstören Sie keine Spuren, wir kommen, so schnell wir können!«

Nun übernahm der erfahrene Kriminalbeamte das Kommando. »Kollege Raffl, du kommst mit mir! Nimm zehn Männer mit, die anderen sollen mit deinem Stellvertreter hier eine Pause einlegen, bis wir Gewissheit haben!« Raffl breitete die Karte aus und rief einen der Waldarbeiter der Herrschaft zu sich. »Franz, komm her, zeig uns, wo wir uns jetzt genau befinden und wie wir am schnellsten zum Nonnenloch kommen!«

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