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„Melissa!“, rief er zutiefst erschrocken. Schnell trug er sie in den angrenzenden Untersuchungsraum und legte sie auf eine Liege. Dort schlug sie die Augen wieder auf.

„Melissa, was ist los mit dir? Du gefällst mir gar nicht“, stellte Gordon besorgt fest.

„Mir ist so furchtbar schwindlig und übel“, antwortete sie leise.

Der Arzt schloss die Türe zum Untersuchungsraum, um alle Neugierigen auszusperren. Er zog das Ultraschallgerät zu sich heran.

„Machst du mal bitte deinen Bauch frei?“, forderte er sie auf.

Sie blickte ihn etwas irritiert an. „Nein, nein“, wehrte sie ab. „Ich glaube, ich habe mich bei den Kindern infiziert“, redete die Schwester weiter.

„Das werden wir gleich sehen“, erwiderte er.

Gordon setzte den Ultraschallkopf auf ihren Bauch. Er brauchte auch gar nicht lange zu suchen, als ein Grinsen über sein Gesicht zog.

„Na, da haben wir es ja. Du hast einen Untermieter bei dir einquartiert“, lachte er erleichtert.

„Was habe ich?“ Melissa hob den Kopf und starrte auf den Monitor.

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