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„Verzeihung, liebe Tante, ich habe mich nur an einer einzigen Nonne vergriffen. Bitte nicht die Mehrzahl verwenden. Und diese Ordensschwester liebe ich von ganzem Herzen, genauso wie sie mich liebt“, bekannte er. „Ich habe mich sofort in sie verliebt. Schon bei der ersten Begegnung, als sie mir die Kinderklinik zeigte.“

„Das habe ich befürchtet“, stöhnte die Oberin. „Euch Männern ist wirklich nichts heilig. Für dich sollte eine Nonne unantastbar sein und was tust du? Du verführst sie einfach. Das hätte ich nicht von dir gedacht“, zürnte sie ihm mit strengem Gesicht.

„Es ist eben einfach so geschehen. Ich konnte nicht dagegen ankämpfen und ehrlich gesagt, wollte ich es auch nicht“, gestand ihr der Neffe in ruhigem Ton.

„Ja, nun ist das Kind in den Brunnen gefallen. Jetzt müssen wir für Schadensbegrenzung sorgen. Was gedenkst du zu tun?“ Wieder durchbohrte die Tante Gordon mit ihren Augen beinahe.

„Ich werde sie so schnell wie möglich heiraten, liebe Tante, weil ich es ohne sie nicht lange aushalte. Es sei denn, du hältst sie weiterhin gefangen in deinen Mauern. Aber du wirst keine Chance haben. Ich hole sie auf jeden Fall hier heraus“, bestätigte er ihr. „Um eines bitte ich dich noch, Tante Rose: Gehe nicht zu hart ins Gericht mit ihr. Sie ist ein wunderbarer Mensch.“

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