Читать книгу Schwarze Krähen - Boten des Todes онлайн
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„Du bist schwanger, meine Liebe. Sieh mal, wie munter das kleine Kerlchen ist. Es schlägt laufend Purzelbäume“, amüsierte er sich.
„Um Himmel willen, Gordon“, rief sie aus. Fassungslos fiel ihr Kopf zurück auf die Liege. „Ich bekomme ein Baby? Und es schlägt Purzelbäume? Kein Wunder, dass mir so schlecht ist.“
Doch dann sah sie ihn entsetzt an. „Was jetzt? Ich kann der Mutter Oberin schlecht sagen, dass ich es vom heiligen Geist empfangen hätte“, gab sie zu bedenken.
„Das stimmt, weil es ganz eindeutig mein Kind ist. Das ist doch sonnenklar. Aber du brauchst dir keine Sorgen machen. Ich liebe dich. Ich lasse dich nicht im Stich, wenn es das ist, was du befürchtest.“ Damit küsste er sie auf ihre blassen Lippen.
„Doch jetzt müssen wir dringend etwas für dich tun, sonst verlierst du unser Kind“, ordnete er an. Er legte ihr sofort eine Infusion und ließ ein Bett für sie bringen.
„Auf die Entbindungsstation“, sagte er zu der verdutzt dreinschauenden Schwester.
„Haben Sie sich da nicht vertan?“, wunderte sich diese.