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„Gordon, mit dir muss ich sofort ein ernstes Wort reden!“, befahl sie in strengem Ton.

Grinsend folgte er ihr in das Büro.

„Was ist los? Warum liegt Schwester Melissa auf der Entbindungsstation?“, bombardierte sie ihren Neffen erbarmungslos mit Fragen.

„Nun, warum wohl? Weil sie ein Baby bekommt“, antwortete er rundheraus.

„Und das sagst du mir einfach so ins Gesicht? Melissa, ein Baby? Von wem? Wer ist der Vater?“, überfiel sie ihn höchst nervös mit weiteren Fragen, obwohl sie es bereits ahnte.

„Ich“, gab er schlicht mit einem charmanten Lächeln zu.

„Da gibt es gar nichts zu lachen! Du bist dir absolut sicher?“, wollte sie eine Bestätigung und durchbohrte ihn dabei mit ihren Augen.

„Ja, ich bin mir vollkommen sicher, weil ich der erste Mann in ihrem Leben war“, bestätigte er wahrheitsgemäß. „Und danach kam keiner mehr, denn in der Kinderklinik war der Teufel los“, fügte er noch hinzu.

„Gordon, wie kannst du es wagen, dich an meinen Nonnen zu vergreifen!“ Die Oberin wurde immer lauter.

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