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„Bisd bleed, Benni? Doch ned im Wohnzimmer!“ Geistesgegenwärtig entriss er seinem Sohn den China-Böller und warf ihn in letzter Sekunde unkontrolliert durch die Terrassentür in den Garten hinaus. Sekundenbruchteile später zerlegte es draußen mit einem wahren Donnerschlag das Tomatengewächshaus. Traurig hingen die schwelenden Reste der grünen Plastikfolie von dem rostig kahlen Rohrgestänge herab. Tanja saß vor dem Fernseher und keckerte wie eine Herde tibetischer Bergziegen. „Affngeil, Subbi! Mi leggsd am Orsch!“ Butler James war eben das dritte Mal über den Kopf des Tigerfells gestolpert und schmiss sein Tablett nebst Gläsern und Sherry-Flasche gegen die Wand.

Zwanzig Minuten nach Mitternacht, der Hausherr war gerade damit beschäftigt, Mao Zedongs gekotzten Weißwurstbrei zum zweiten Mal aus dem Veloursteppich zu waschen, meldete sich das Diensttelefon. „Mier ham a Dode am Eurobakanal“, meldete sich Iris Siebenstiel, Ignatz Wiesenstetters Assistentin. „Bsuffn vom Balgon gschbrunga. Vom fuffzehndn Schdoggwerg. Kaa schener Anbligg. Kummsd du?“

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