Читать книгу Der Taschenmesserfall. und andere absurde Geschichten онлайн
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„Gab es in letzter Zeit zwischen den beiden Unstimmigkeiten?“
„Nein, Nein! Sie waren immer noch gute Freunde. Es gibt noch einen anderen Klaus, Klaus Grimmelung, einen gleichaltrigen Klassenkameraden. Mit diesem hatte Maximilian in der letzten Zeit häufiger Streit. Es ging um eine Freundin, Lotte, zwei Klassen tiefer, glaube ich. Sie haben sich beide um sie bemüht. Lotte war auch schon mal bei uns zu Hause, ein nettes Mädchen.“
„Kennen Sie die Adresse von Klaus Neubart, Klaus Grimmelung und der Freundin? Ich möchte mehr über die Hintergründe wissen.“
„Klaus Neubart, ja, Klaus Grimmelung, nein. Letztere könnten Sie über die Schule erfahren.“
Er hielt ihr sein Notizbuch mit dem Stift hin, und sie trug ihm die Adresse ein.
„Wissen Sie, ob Ihr Sohn Drogen nimmt?“
„Auf keinen Fall. Er ist so sportlich und aktiv, kein Junkie, der nur rumhängt.“
„Sie haben mir sehr geholfen“, sagte Hinrich Schulte, „Gute Besserung für Maximilian.“
Er ging nochmals zum Stationsarzt: „Sie wollten ein Drogenscreening machen. Hat das etwas ergeben?“ Der Stationsarzt schob ihm einen Zettel hin. Er blickte kurz darauf, notierte etwas auf seinem Block und verabschiedete sich.