Главная » Der Taschenmesserfall. und andere absurde Geschichten читать онлайн | страница 17

Читать книгу Der Taschenmesserfall. und andere absurde Geschichten онлайн

17 страница из 27

Hinrich Schulte saß vor dem Computer und versuchte, in einer Tabelle alle beteiligten Personen zu ordnen nach Aufenthaltsort, Aufenthaltszeit und Beziehung zum Opfer.

Waltraud Rausch stand hinter ihm: „Zweifel ausgeräumt?“

„Ja, es handelt sich um einen Mordversuch.“

„Nicht Selbstmordversuch?

„Kein Selbstmörder schlägt sich erst mit der Faust auf das linke Auge, um dann über die Staumauer zu robben und vornüber hinunterzufallen. Er hat sich die Arme und nicht die Beine gebrochen. Zudem waren an der Staumauer außer den Faserspuren vom blauen Pullover des Opfers noch andere Faserspuren.“

„Und wer soll der Täter sein?“

„Am meisten verdächtig ist der Klassenkamerad Klaus Grimmelung. Sein Motiv wäre Eifersucht, da beide sich um dasselbe Mädchen bemühten. Er hat jedoch ein Alibi. Das Verbrechen muss in den frühen Morgenstunden am Mittwoch stattgefunden haben. Im fraglichen Zeitraum war er zu Hause und saß beim Frühstück. Seine Mutter bezeugt das.“

„Weshalb war das Opfer so früh unterwegs.“

„Er wollte joggen, sagen seine Eltern, um für den Handball fit zu sein.“

Правообладателям