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Doch Frau Zangerle beruhigte sich nicht. Sie schloss nur die Augen, ballte die Fäuste und flüsterte heiser: »Sie sind ein Russe, gell? Machen Sie nur schnell, es ist nicht das erste Mal.«

Müller ließ sie los, und sie stolperte gegen die Wand. Er dachte, sie würde fallen, doch sie fing sich. »Frau Zangerle«, sagte ­Müller.

Sie warf ihm einen misstrauischen Blick zu, hasserfüllt und so flammend, wie das mit ihren wässrigen Augen eben möglich war.

»Passen Sie auf«, sagte Müller. »Ich möchte Ihnen nichts tun. Ich will nur an den Telefonanschluss, und eigentlich nicht mal an Ihren, sondern an den von 17c, doch da erreiche ich niemanden, daher dachte ich, probier’s mal in der Nachbarschaft. Sie haben hier eine alte Hausanlage, und will’s der Teufel, vielleicht sogar noch einen gemeinsamen Anschluss.«

»17c?«, fragte Frau Zangerle, räusperte sich und strich, immer noch zitternd, ihren Rock gerade. »Sie meinen den Herrn Steenbergen?«

»Genau.«

»Den werden Sie niemals mehr erreichen«, sagte Frau Zangerle befriedigt. »Haben Sie es nicht gelesen?«

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