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Zehn Minuten später läutete das Handy, Seipelt meldete sich: „Karl, du hast wahrscheinlich recht. Pack dich zusammen und komm auf das Revier. Du musst mit uns noch einmal dorthin fahren, wo du den Toten gefunden hast!“

Aller guten Dinge waren drei, dachte sich Karl, als er abermals zu der Stelle ging, wo er den Toten gesehen hatte. Die beiden jungen Polizisten, die ihn noch ein paar Tage zuvor taxfrei für verrückt erklärt hatten, konnten ihm nicht in die Augen schauen. Zu viert durchkämmten sie den Wald jenseits des Grabens. Nach hundert Metern stießen sie auf eine frisch gerodete Stelle. Die Schnittfläche der Baumstümpfe war noch hell, kleinere Äste bedeckten den Waldboden und ein riesiger Haufen mit Fichtenreisig war zu sehen. Seipelt schritt voraus, auf das Reisig zu.

„Wenn ich hier irgendwo eine Leiche verstecken müsste, dann würde ich’s da tun! Kommt her und packt an!“

Mit vereinten Kräften rissen sie den Wirrhaufen auseinander. Plötzlich schrie Karl auf: „Da schimmert es weiß durch, ich glaub, da liegt er!“

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