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Auf der anderen Seite des Feldes stiegen sie in den Wagen und fuhren davon. Als sie in die Hauptstraße einbogen, kam nocheinmal die Tankstelle in Sicht. Eine blau und weiß leuchtende Insel in tiefer Nacht. Noch!

»Na denn«, sagte er und bog nach rechts ab, um Burkhard nach Hause zu bringen.

*

Mit einem Seufzen ließ sich Soledad in den schweren Sessel fallen, der eigentlich völlig überdimensioniert für das kleine Wohnzimmer war. Aber er hatte schon hier gestanden, als sie die Zwei-Zimmer-Wohnung gemietet hatte, und da er so groß war, dass sie beide darin Platz hatten, hatte sie ihn einfach übernommen. Abgesehen davon wäre für eine neue, passendere Couch auch gar kein Geld dagewesen.

Soledad griff nach der Fernbedienung, die auf dem kleinen Beistelltisch stand, und schaltete die Flimmerkiste ein. Kurz vor den Nachrichten. Naja, wieso nicht. Eigentlich ging es ihr sowieso nur um die Hintergrundgeräusche. Zu Hause war die caja tonta, die dumme Kiste, rund um die Uhr gelaufen und wurde behandelt wie ein seniler Onkel am Esstisch, der unentwegt wirres Zeug babbelte und dem man nur ab und an, dann aber lautstark widersprach.

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