Читать книгу Mord in der Buchhandlung. 14 Todesfälle zwischen den Zeilen онлайн
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»Recht hat er, was die Banken angeht!« Ralle nickte. »Aber der Spur des Geldes zu folgen, ist aufwendig und langwierig«, gab er zu bedenken.
»Man muss natürlich wissen, wo man ansetzt und wen man fragt.« Der Hirt verschränkte seine Arme im Nacken und lehnte sich zurück.
»Und so ein heller Kopf wie du weiß das natürlich«, zwitscherte Valery und kicherte giftig. »Beste Beziehungen in die Finanzwelt …«
Ich zog scharf die Luft ein und überlegte hastig, ob ich zur Entspannung der Situation schon meinen Trumpf ausspielen sollte. »Vielleicht«, unterbrach ich Valery. »Vielleicht gibt es …«
»Wartet, wartet, Leute, mir kommt da eine ganz andere Idee!« Ralle sprang vom Sitz auf und blickte aufgeregt in die Runde. »Wir bauen dem König Nacht für Nacht die Türen seiner Spielhallen mit Büchern zu. Dazu müssen wir lediglich die öffentlichen Bücherschränke plündern, die nutzen die meisten Leute eh nur, um Leseschrott loszuwerden. Ein paar Quadratmeter Bücher aus meinem Keller könnt’ ich selbst beisteuern.«