Читать книгу Mord in der Buchhandlung. 14 Todesfälle zwischen den Zeilen онлайн
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»Ich kenne eine echte Schwachstelle von König«, verriet ich und hatte mit dem Satz die Aufmerksamkeit aller. »Sein Hund, dieser fette Mops. Der König macht keinen Schritt ohne ihn. Jeden Morgen sitzt er mit ihm vor dem ›Centrale‹.« Bei Luigi trinke ich auch gelegentlich meinen Espresso. Deshalb weiß ich das und auch, was der König für ein Geschiss um den Hund macht. Fressie, Fressie, Küsschen, Küsschen und so weiter.
»Stimmt.« Ralle nickte.
»Davon hat Susi auch gesprochen«, fiel Valery ein. »Der darf sogar bei den beiden im Bett schlafen, was Susi widerlich findet.«
»Was schlägst du vor?«, wollte der Hirt wissen.
»Na ja«, setzte ich an, aber weiter kam ich nicht.
»Entführung, ist doch klar«, grätschte mir Ralle ins Wort. »Aber dafür müssen wir mindestens zu dritt sein. Einer, der den König ablenkt, einer, der die Leine durchschneidet, und einer, der den Hund packt. Der sollte einen ordentlichen Sprint hinlegen können. Kriegt das einer von euch hin?«
»Nordic Walking«, sagte ich und Ralle lächelte mitleidig.