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Mona zögerte lange mit der Antwort. Schließlich sagte sie abwesend:

»Die Sache geht Nick ganz schön an die Nieren.«

Chris wagte, noch einmal nachzuhaken.

»Ein enttäuschter Patient oder Verwandter vielleicht?«

Mona schüttelte entschieden den Kopf. »Patienten, die einen Kunstfehler vermuten, würden uns die Anwälte auf den Hals hetzen. Die haben gute Anwälte, das kann ich dir versichern. Unsere Therapien können sich nur die Wenigsten leisten.«

»Kann ich mir vorstellen«, murmelte sie enttäuscht.

Diese Fährte führte nirgendwohin. Daran würde auch ein weiteres Viertel Muskateller nichts ändern. Als die Musiker zurückkehrten, stand Mona auf.

»Suchen wir uns ein ruhigeres Plätzchen. Der Lärm nervt. Ich bin älter geworden.«

Sie bezahlten und verließen das Lokal.

»Ich will aber noch nicht ins Hotel zurück. Da komme ich mir vor wie ausgesetzt.«

Mona hakte sich lachend bei ihr unter. »Weiß ich doch.« Sie winkte ein Taxi herbei. »Steig ein.«

Der Fahrer, mit Anzug und Krawatte unterwegs, quittierte das Ziel mit: »Sehr wohl, Gnä‘ Frau.« So etwas erlebte man wohl nur noch in Wien.

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