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Ferdl wollte es genau wissen. »Was heißt günstig?«

»Zum Beispiel, indem wir einfach die bescheidenen Materialkosten vom Erlös der Bilder abziehen. So brauchen Sie a priori nichts zu investieren.«

Schon wieder unbekannte Wörter, aber Horvath hörte sich sehr seriös an.

»Sie meinen …«

»Besuchen Sie uns doch in den nächsten Tagen in der Galerie, dann besprechen wir alles Weitere in Ruhe.«

Ferdl sah den Kaffeebecher, kalt und immer noch voll. In diesem Augenblick fiel ihm die Idee seines Lebens ein.

»Ich habe einen Vorschlag«, sagte er zu Elli gewandt. »Wie wär‘s, wenn wir uns ganz unverbindlich zu einem richtigen Kaffee in einem gemütlichen Kaffeehaus treffen würden, um die Sache in Gang zu bringen? Lorenz kann in der Zwischenzeit schon mal in der Galerie schnuppern. Was sagen Sie dazu?«

Horvath schien nicht eifersüchtig zu sein, ein gutes Zeichen. Der Galerist war ein Kerl, wenn auch etwas degeneriert, aber er hatte verstanden und grinste bis über beide Ohren. Elli bekundete mehr Mühe. Als Lorenz ihr die Skizze überreichte, die er mit Filzstift angefertigt hatte, brach das Eis.

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