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»Warum nicht«, sagte der bittersüße Mund.

Abends auf dem Weg zum Beisl in der Kuhgasse sickerte Ferdl allmählich ins Bewusstsein, welch ungeheure Chance sich für den Kleinen und ihn nun eröffnete. Die Gasse hieß nur unter Freunden Kuhgasse, weil es da nachts dunkel war wie in einer Kuh. Die Straßenlaterne diente seit Jahren nur noch den Hunden und Besoffenen als Pissoir und Orientierungshilfe, dass es da links zum Grantler Toni ging. Tonis Wirtsstube war eine der wenigen übrig gebliebenen Beisln im Grätzl, wo es sonst nur noch Wettcafés, Handyläden und Kebabs gab, die den Namen Würstelstand nicht verdienten.

Als er eintrat, hatte er einen Entschluss gefasst. Heute würde er eine Runde schmeißen. Es war an der Zeit, Großzügigkeit zu zeigen. Es spielte keine Rolle mehr, dass er im Grunde nur den Zlatko mochte. Seinem Bruder Mirko hingegen traute er nicht. Ohne Zlatko wäre er nie mit denen ins Geschäft gekommen. Die beiden saßen am Stammtisch. Einer fehlte noch.

»Wo ist der Bubi?«, fragte er ohne sonderliches Interesse statt eines Grußes.

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