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»Erinnerst du dich sonst noch an etwas? Liegt das Haus vielleicht an einer großen Straße, an einer Kreuzung, fährt die Bahn vorbei?«

»Nein, nein, die Straße liegt an einem Kanal. Wir sind über eine Brücke gefahren.«

»Gibt es außen am Haus auch solche Graffiti wie der Dyavol?«

»Nicht wie der Dyavol, nur schwarze Striche.«

Die Kleine hatte eine Menge beobachtet, obwohl sie wahrscheinlich die ganze Zeit im roten Haus gefangen gehalten worden war.

»Danke, Jelena, du hast du uns sehr geholfen«, sagte Sofia.

Die Erleichterung war ihr anzuhören. Mit etwas Glück würden sie das Haus mit diesen Angaben finden. In seinem Kopf jagten sich die Gedanken. Rotes Haus, Graffiti, Kanal – die Kombination weckte Erinnerungen. Im Moment, als ihm einfiel, woran er sich erinnerte, fragte Jelena:

»Gehen wir jetzt Natascha suchen?«

»Genau das machen wir«, platzte er heraus, bevor die beiden Damen etwas entgegnen konnten. Er streckte die Hand aus. »Kommst du mit? Wir brauchen deine Hilfe.«

Völlig überrumpelt, bearbeitete Sofia ihn mit strafenden Blicken.

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