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Das Mädchen wand sich los, holte die Puppe und presste sie ans Herz. »Natascha«, flüsterte es wiederholt. Tränen traten in seine Augen. Das Kind begann leise zu schluchzen.
»Es ist besser, wenn Sie uns jetzt wieder allein lassen«, flüsterte die Psychologin.
Rein, raus – allmählich verlor er die Geduld. Die Situation überforderte ihn. Nicht nur ihn, wie ihm Sofias Achselzucken auf seine Frage nach dem »Wie weiter?« signalisierte.
Er zog den zweiten Riegel aus der Tasche und hielt ihn Sofia hin.
»Alenka?«
Sie nahm die Schokolade ohne Zögern und begann schweigend zu essen. Sekunden später hatte sie das süße Zeug verschlungen und reichte ihm die zerknüllte Verpackung. Er rang sich ein ironisches Lächeln ab.
»Spasibo. Fahren wir zurück ins Büro?«
Sie schüttelte den Kopf und fand endlich die Sprache wieder.
»Jetzt nicht. Ich habe das Gefühl, sie wird bald reden nach deiner Schokotherapie.«
»Die wirkt offenbar auch bei dir.«
»Nein im Ernst, Gregori. Was immer dein Schokoriegel ausgelöst hat, es wird uns weiterhelfen.«