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»Dad!«, keuchte er völlig aufgelöst.

Dabei hielt er ein blau-weiß gestreiftes Tuch hoch, bei dessen Anblick Thomas der Atem stockte. Wortlos legte er den Hörer auf und griff nach dem Tuch. Es war nass und verschmutzt, doch es gab keinen Zweifel: Felicity hatte diesen Schal am Dienstag getragen.

Scotty blickte ihn angstvoll an.

»Er hat sich im Gebüsch verfangen«, flüsterte er. »Dad, sie liegt irgendwo da draußen.«

»Red keinen Unsinn!«, wies er ihn zurecht, obwohl er genau dasselbe dachte.

Vor ihm stand nicht mehr der selbstbewusste Teenager, der den Rest der Welt mit schriller Musik und Unordnung provozierte. Scotty war wieder der kleine Junge, der den starken Arm des Vaters brauchte.

»Wo hast du ihn gefunden?«

»Ich bin hinter der Fabrik weiter gegen die Marshes gefahren, dort …«

»Die Sümpfe«, wiederholte Thomas nachdenklich.

Die Polizei hatte die Suche dort wegen der Überschwemmung abbrechen müssen. Er drückte das Tuch, als müsste er Felicity festhalten. Es fühlte sich weich und zart an wie sie.

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