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»Wie ist es geschehen?«, wollte er von der Polizeipsychologin wissen, die neuerdings auch in seinem Haus wohnte und gerade unverrichteter Dinge vom oberen Stock herunterkam.
»Die Untersuchungen sind noch im Gange. Fest steht, dass das Opfer an einem Stich ins Herz gestorben ist.«
»Das Opfer heißt Felicity«, brummte er.
»Ja natürlich, Entschuldigung.«
»Hat sie gelitten?«
Die Psychologin schüttelte den Kopf. »Der Gerichtsmediziner meint, der Tod sei augenblicklich eingetreten.«
»Wie können Sie da so sicher sein?«
»Felicity hat nicht leiden müssen, glauben Sie mir.«
»Wer tut so etwas Schreckliches?«, fragte die Schwester. »Alle haben Felicity geachtet und geliebt. Ich verstehe es nicht.«
»Niemand kann so etwas verstehen«, stimmte die Psychologin ihr zu, »aber wir werden alles unternehmen, um diese Tat aufzuklären.«
»Das bringt sie uns auch nicht zurück«, brummte er.
»Nein, da haben Sie natürlich recht. Trotzdem wird die Aufklärung Ihnen helfen, den Verlust mit der Zeit zu akzeptieren.«
Er sah sie ratlos an. Was meinte sie mit akzeptieren? Wie würde er diesen Wahnsinn je verstehen können? Die Psychologin las ihm die Zweifel vom Gesicht ab. Sie sagte, was sie wohl schon manchen Betroffenen geraten hatte: