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Allein in den Trümmern seiner Träume, nahm er die Befehle des Sergeants, die aufgeregten Funksprüche, die Blaumänner der Spurensicherung, das Eintreffen des Gerichtsmediziners nur am Rande wahr. Willenlos ließ er sich mit dem Jungen wegführen. Er kehrte erst im Rettungswagen in die Gegenwart zurück, wo eine Sanitäterin unablässig in beruhigendem Ton auf ihn einredete.
»Verstehen Sie mich? Wir bringen Sie und den Jungen nach Hause. Ich habe Ihnen etwas zur Beruhigung gegeben.«
»Beruhigung«, lallte er verständnislos.
»Sie stehen unter Schock. Es ist wichtig, dass Sie sich jetzt ausruhen. Die Nachbarin wird sich um Sie beide kümmern. Können wir jemanden aus Ihrer Familie anrufen, um Sie zu unterstützen?«
Familie – was bedeutete das Wort noch? Er starrte durch sie hindurch auf der Suche nach einer Antwort.
»Wo ist sie?«, fragte er unvermittelt.
»Man bringt sie in die Gerichtsmedizin.«
Er setzte sich auf und machte Anstalten, von der Trage zu steigen. »Ich muss zu ihr.«
Scotty saß mit versteinertem Gesicht auf der Bank an der Wand.