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Die Beamten versuchten, Scotty zurückzuhalten, aber der Junge war schneller. Er drängte sich zwischen ihnen hindurch, und sein Vater tat es ihm gleich.

»Mom! Nein!«, brüllte der Junge.

Er sank auf die Knie, ergriff die Schuhe, deren Spitzen ihm entgegen ragten, versuchte, den Leichnam seiner Mutter aus dem Wasser zu ziehen. Zwei Polizisten waren damit beschäftigt, ihn zurückzuhalten und zu beruhigen, während Thomas nur noch das wächserne Gesicht im schmutzigen Tümpel sah. Die toten Augen lasen direkt in seinen Gedanken.

»Felic …«

Seine Stimme versagte. Da lag die Frau, ohne die er sich kein Leben vorstellen konnte, vor ihm im Dreck. Als hätte sie sich nur kurz ausgestreckt und wäre vom Regen überrascht worden – und vom Messerstich in ihr Herz. Unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, konnte er den Blick nicht von ihr wenden, als müsste sie jeden Moment erwachen. Er nahm nichts anderes wahr, als diesen geschundenen Körper, den seine Felicity für immer verlassen hatte. Reglos stand er da und reagierte auf nichts, was um ihn herum vorging, doch plötzlich brach es aus ihm heraus. Er schloss seinen Jungen in die Arme, drückte ihn fest an sich, und beide begannen, hemmungslos zu schluchzen.

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