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»Tess, lass es, ich flehe dich an. Komm, ich fahre dich nach Hause.«

»Welches Zuhause?«, murmelte sie tonlos.

Sie drehte sich auf ihren Absätzen und ging. An der Tür versuchte er, sie aufzuhalten. Sie stieß ihn weg wie einen Müllsack, der den Weg versperrt.

»Dr. Herzog«, rief die Empfangsdame aufgeregt, als Jonas den Aufzug betreten wollte.

Erstaunt trat er an ihr Pult. »Ja?«

Sie erhob sich, beugte sich vor, um leise sprechen zu können. »Entschuldigen Sie, Dr. Herzog, ich glaube, ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht.«

Die Dame machte einen verstörten Eindruck. »Was ist passiert?«, fragte er mit einem Lächeln, das sie beruhigen sollte.

»Frau Brüderle – ach Gott, es tut mir so leid.« Sie musste erst Atem schöpfen, bevor sie weitersprechen konnte. »Frau Brüderle war hier und …«

»Hier, in der Firma?«, rief er überrascht.

»Ja, sie kommt sonst nie hierher. Sie schien sehr aufgebracht und hat verlangt, Sie zu sehen. Da Sie nicht im Haus waren, habe ich Dr. Brüderle gebeten …«

»Oh mein Gott. Mich wollte sie sprechen?«

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