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Blume folgte der eleganten Dame zum Tresen in der Mitte des Raumes. Am Fenster dahinter saß eine Frau vor einem Computer und ließ ihre Finger über die Tastatur fliegen. Sie wandte ihr Gesicht vom Bildschirm ab, schaute kurz zu Blume hin und lächelte ihm zu – eine hübsche Erscheinung, schlank, die glatten, brünetten Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie war jung, um die zwanzig Jahre jünger als ihre Kollegin, schätzte er. Und sie wirkte wesentlich freundlicher auf ihn.

„Bitte schön, was kann ich für Sie tun?“, fragte ihn die elegante Dame. Ihre ersten Worte seit der knappen Begrüßung an der Tür. Sie sah ihn über den Tresen hinweg auffordernd an.

„Ich hätte gern Dr. Dreyling gesprochen“, bat Blume sie.

„In welcher Angelegenheit? Haben Sie einen Termin?“

„Nein, ich bin ein Freund von Herrn Dreyling. Wir hatten uns hier in Nordhausen verabredet. Vor einer Stunde wollten wir uns treffen. Er ist nicht gekommen. Da dachte ich ...“

„Ihr Name?“ Die elegante Dame betrachtete ihn mit unverhohlenem Misstrauen.

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