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„Und nachdem Sie aus seiner Wohnung zurück waren, haben Ihre Chefinnen die Polizei informiert?“

„Ja. Wir wussten uns keinen anderen Rat. Das Ganze sah ihm so gar nicht ähnlich.“

„Und warum sitzen Sie dann jetzt hier und erzählen mir das alles? Wenn sich schon die Polizei darum kümmert?“

„Pah! Was tun die denn? Die halten schön die Füße still. Warten erst mal ab. Hoffen vermutlich, dass irgendjemand Karsten sieht und sich bei ihnen meldet. Oder dass er von allein wieder auftaucht.“

„Der Polizei ist bekannt, dass er mit dem Motorrad unterwegs ist?“

„Ja ... doch. Die Chefinnen haben es denen gesagt, glaube ich.“

„Und ich? Was erwarten Sie von mir?“

„Na ja ...“, setzte sie an und zwinkerte ihm verschwörerisch zu, „mir ist egal, ob Sie Pressemann sind oder nicht. Aber neugierig, das sind Sie auf jeden Fall. Haben Sie selbst gesagt. Und Sie sind von sich aus in die Praxis gekommen. Mit Ihrem Märchen von wegen Freund und so. Sie suchen Karsten und wollen wissen, was los ist. Sie hätten genauso zur Polizei gehen können. Haben Sie aber nicht getan. Keine Ahnung, was Sie für Gründe haben, ihn zu suchen. Wollen Sie ihm was Böses?“ Sie betrachtete ihn einen Augenblick, schüttelte dann den Kopf. „Ach was, ich denke nicht. Ich mache mir jedenfalls Sorgen um Karsten. Sie ja vielleicht auch. Wenn ich Ihnen mit meinen Informationen geholfen habe, ihn zu finden, nutzt das uns beiden.“

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