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Auch Peter Petrov dachte nach – seine Schläfen bewegten sich auf und ab. In ihm arbeitete es. Wie sollte er es anstellen, dass sie ihn zu sich nach Hause einlud? Am besten heute noch ... Sie durfte ihm nicht von der Fahne gehen. Er hatte einen dicken Fisch am Haken und musste ihn nur noch an Land ziehen. Aus den Augenwinkeln sah er sie angewidert an. Er hätte ihr Sohn sein können, war locker zwanzig Jahre jünger als sie. Was bildet sich diese alte Schachtel bloß ein?, fragte er sich. Glaubt die allen Ernstes, dass ich mich in sie verliebt habe? Er sog verächtlich scharf Luft durch die Nase ein. „Hast du dich erkältet?“, wollte Erika wissen. „Nein, nein ... Alles gut“, beeilte er sich zu sagen. „Aber ein bisschen kalt ist mir schon. Dir etwa nicht?“

Sie zwinkerte ihm zu und schenkte ihm ein Lächeln. „In deiner Nähe nicht ... Aber wir könnten zu mir fahren. Ich mache uns einen schönen Grog oder einen Pharisäer. Der wärmt uns von innen. Was meinst du?“ Petrov konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen – er hatte sein Ziel erreicht. „Au ja! ... Das wäre jetzt genau das Richtige. Ein Pharisäer, der täte uns gut.“

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