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„Nun, das ist eigentlich Sache der zuständigen Staatsanwaltschaft. Aber es kommt regelmäßig vor, dass ein erfahrener Polizeibeamter das auf seine Kappe nimmt. Die jungen Kommissare, ja, die fragen immer nach. Die wollen nichts falsch machen und noch was werden; die alten treffen gern selbst die Entscheidung.“

Der Leiter vom Mord und Totschlag musste lachen. „Nachtigall, ick hör dir trapsen“, sagte Brenner im feinsten Berliner Dialekt. „Message received ... Was kostet denn so eine Analyse? Spucken Sie’s schon aus.“

Mertens atmete auf. Der Mordermittler war kurz davor, die Toxikologie der Rechtsmedizin mit weiteren Nachforschungen zu betreuen. „Och, das ist gar nicht so teuer ...“, antwortete der Forensiker. „So cirka 100 Euro.“

Brenner war erstaunt. „Wie? Echt jetzt? Mehr nicht? Warum haben Sie das nicht gleich gesagt, Doc. Klar, das nehme ich auf meinen Deckel. Wenn’s der Wahrheitsfindung dient und anders nicht geht, bezahle ich die Rechnung aus meiner Tasche ...“

Mertens war zufrieden. Er hatte sein Ziel erreicht. „Fein, fein. Dann werte ich das jetzt mal als Auftrag.“

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