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„Ja, bitte machen Sie diese Analyse – und rufen Sie mich umgehend an, wenn es in der Sache Stern etwas Neues gibt.“

„Selbstverständlich, Herr Brenner“, sagte der stellvertretende Institutsleiter und verabschiedete sich. „Dann sage ich jetzt erst einmal Tschüss. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag – und bleiben Sie gesund und munter.“

„Ja, das wünsche ich Ihnen auch, Herr Doktor. Wir hören dann voneinander.“ Die Männer beendeten das Telefonat. Während Karl Mertens freudestrahlend die Treppe, die zum Sektionssaal führte, hinunterging, wählte der Erste Kriminalhauptkommissar Kurt Brenner die Nummer von Miriam von der Heide. Er wollte die Staatsanwältin über die neuesten Entwicklungen im Fall Nadja Stern informieren. Nachdem es am anderen Ende der Leitung dreimal geklingelt hatte, war eine rauchige Frauenstimme zu hören. „Wer stört?“, meldete sich Miriam von der Heide, die mit Brenner befreundet war und anhand der Nummer im Display sofort gesehen hatte, wer sie anrief.

„Hallo, Miriam“, sagte Brenner. „Habe ich dich etwa beim Büroschlaf gestört? Ich würde es dir nicht ver­übeln. Power-Napping soll ja sehr gesund sein?“ Der Mordermittler lachte gehässig. Die Staatsanwältin spielte die Empörte: „Du Schuft, du ... Wenn du wüsstest, was ich hier alles zu tun habe. Mein Schreibtisch biegt sich unter der Last der Aktenberge.“

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