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„In Ordnung, ich mach’s …“

Ein Schatten tauchte vor Gradonegs Gesichtsfeld auf, kroch langsam durch den Spalt zwischen Tür und Boden zu ihm. Dann blitzte es. Einmal, zweimal, als würden ihn zwei glühende Kabel strangulieren. Seine Muskeln zucken, die Augen brannten und die Zunge schwoll an.

„Und …?“, fragte und krächzte ein Todesvogel.

„Funktioniert eh … aber die Glock ist mir lieber. Würd mich jucken, bei dem abzudrücken.“

„Ich mein, wie er ausschaut. Grauslich, oder?“

„Na ja, einigermaßen normal für einen Menschenfresser. Aber Hitler und Stalin hatten auch zwei Augen und Ohren. Eine Bestie erkennt man nicht auf den ersten Blick.“

Und noch mehr Todesvögel flatterten in die Wohnung, noch schlimmer wurde das Stimmengewirr rund um und über dem dahinsiechenden Gradoneg.

„Die Sanitäter sind unterwegs“, meinte einer.

„Die sollen sich Zeit lassen“, meinte ein anderer. „Unbedingt. Den braucht niemand mehr. Und einen Sarg sollen sie auch gleich mitbringen. Deckel drauf und ab mit diesem Teufel in die Hölle.“

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