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„Und gar noch mit dem nicht gerade demütigen Anspruch, es irgendwann ‚ganz nach oben’ zu schaffen. Schon als junger Kaplan in Ostafrika hat er verbreiten lassen, er sehe sich schon mit Mitra und Bischofsstab!“

Letzteres, wiederum von dem flämischen Miesepeter geäußert, ist zwar eine glatte Verleumdung – tatsächlich waren es etliche aus Obembes familiärem Umfeld, die sich vor Jahrzehnten in diesem Sinne geäußert haben. Aber um solche Feinheiten schert sich keiner der Anwesenden und so widerspricht auch niemand.

„Vor vier Jahren zum Kardinal ernannt, scharrte er seitdem mit den Hufen“, fährt der Geistliche aus dem westflandrischen Brügge mit Ingrimm fort. „Wie man sieht, hat sich diese Beharrlichkeit ausgezahlt.“

„Wir tragen selbst die Schuld daran, chers amis, dass wir es dem afrikanischen Schönling ermöglicht haben, die klerikale Hierarchie im Sturmschritt zu erobern, alle zu düpieren und die Karriereleiter in Rom ungebremst nach oben zu klettern!“

Dieses Statement des Franzosen aus der Picardie, der gerade eins der delikaten Kaviarhäppchen zum Munde führt, setzt quasi den Schlusspunkt dieser Debatte; er erntet auch keinen nennenswerten Widerspruch: Man hätte dem Afrikaner nur rechtzeitig seine Grenzen aufzeigen sollen …

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