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„Er saugt die Lerninhalte quasi in sich auf wie ein trockener Schwamm“, loben ihn die Mönche, die seine Lehrer sind, bei seiner Mutter Elisa, die sehr stolz ist auf ihn.

In der Anfangszeit hat die katholische Schule, in die Maurice und seine Brüder Henri und später auch Andi gehen, leider noch unter Schülermangel gelitten, denn die Unterdrückten in den umliegenden Dörfern sind und bleiben misstrauisch gegenüber den Erziehungsmethoden der christlichen Patres. Das sollte sich erst später, kurz vor Ausbruch des großen Krieges in Europa, ändern …

Maurice Obembe und seine Brüder fallen seinen Lehrern auf als intelligente und strebsame Schüler. Speziell von Maurices tiefer Abneigung gegen sie – betrachtet er doch nach wie vor jeden Weißen als Mörder seines Vaters – bemerken sie allerdings nichts.

Nur einer der Mönche, ein gewisser Pater Bernhard Weingartner, der ihn in Geschichte unterrichtet, scheint ein bisschen weniger naiv als seine Mitbrüder zu sein. Eines Tages spricht er seinen Schüler Maurice, der mittlerweile das Alter von vierzehn Jahren erreicht hat, darauf an:

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