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Ich will studieren und dann ein kluger Mann sein, der weitgehend unabhängig leben und arbeiten kann, der Ansehen genießt und seine Familie anständig zu ernähren vermag!“ Davon, dass er plant, die Deutschen eines Tages aus seinem Land zu werfen, lässt er natürlich kein Wort verlauten.

Pater Bernhard Weingartner ist zu dieser Zeit auch der neue Prior des Missionsklosters. Pater Hilarius Hilreiner, der den Flüchtigen seinerzeit Zuflucht gewährt hat, ist kürzlich einem Herzschlag erlegen. Er verspricht Maurice, sich nach dem Erreichen der Hochschulreife für seinen Zögling stark zu machen, auf dass dieser nach Deutschland oder Frankreich gehen und dort studieren könne.

Am besten, wie er meint, eigne sich für einen wie ihn, der logisch zu denken vermöge und ordentlich und fleißig sei, das Studium der Rechtswissenschaften.

Dieser Mönch, dessen Heimatkloster Sankt Ottilien in Bayern ist, nach dem er zugegebenermaßen schreckliches Heimweh empfindet, steigt dadurch ungemein in der Achtung seines schwarzen Musterschülers Maurice. In Zukunft nimmt er den Prior ausdrücklich aus von seiner üblichen, gebetsmühlenartig wiederholten, stillen aber inbrünstigen Verwünschung sämtlicher Weißer.

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