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Mit großer Selbstverständlichkeit stellte der Heilige Vater persönlich die beiden Frauen als seine nahen Verwandten vor; wobei er betonte, überaus glücklich zu sein, sie erneut und auf Dauer um sich zu haben. Erinnerten sie ihn doch an seine geliebte Heimat Afrika, nach der er sich zuweilen schmerzlich zurücksehne.

„Bereits als Pfarrer in einem Urwalddorf und später als Bischof in Ghanumbia hat mir beispielsweise Schwester Monique – in Wahrheit immer schon meine Lieblingsschwester aus der Schar meiner Geschwister – zur Seite gestanden; während meine liebe Nichte, Schwester Angélique, mir zusätzlich in den letzten Jahren als Kardinal bei meinen zahlreichen Aufgaben geholfen hat.“

Selbstverständlich gibt es niemanden, der laut die Angaben Seiner Heiligkeit, den engen Verwandtschaftsgrad der frommen Damen betreffend, infrage stellen würde … Und das ist auch gut so.

Dass beide Nonnen denselben Familiennamen wie Seine Heiligkeit führen, erleichtert das Arrangement, besitzt allerdings keine große Aussagekraft: „Obembe“ entspricht in Ghanumbia etwa dem deutschen Meier, Müller, Schulze …

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