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„Du fährst in eine Gegend, bei der mir nicht ganz wohl ist, Stephan“, sagte er, als sie auf dem Bahnsteig auf den Zug warteten.

„Was soll schon passieren, Vater?“, fragte der junge Mann. „Im Dezember sind Semesterferien, und ich komme heim. Ich hab’ doch meinen Militärdienst auch dort abgeleistet, und du hast nie etwas dazu gesagt.“

„Da warst du Soldat, mein Junge, und deine Einheit war dort stationiert“, erinnerte Alexander.

„Damit, dass ich die Uniform ausgezogen habe, habe ich nichts davon verlernt, wenn du das meinst. Außerdem haben du und Großpapa immer gesagt, dass ein Wengländer immer Soldat sei, ob mit oder ohne Uniform. Und Paul von Wilzarien gehört nicht zu der Sorte Wilzaren, die auf Aventur scharf sind.“

„So? Wer sagt das?“

„In Christophstein pfeifen es die Spatzen von den Dächern. Hat Paul dir nicht sogar schon direkte Verhandlungen angeboten?“

„Ich traue den Wilzaren nicht. Ich habe zu oft erlebt, dass sie uns mit List und Tücke Aventur entreißen wollten. Mir wäre es wirklich lieber gewesen, wenn du in Wachtelberg studieren würdest.“

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