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„Jawohl, Majestät!“, bestätigte Stephan grinsend.

„Auf Gleis drei fährt ein Schnellzug nach Christophstein über Ahrenstein, Wutzbach, Turmesch, Rothenfels, Buchhausen. Nach Markbach in Ahrenstein umsteigen, nach Limmstedt in Wutzbach umsteigen, nach Karlstedt in Turmesch umsteigen!“, rief der Aufsichtsbeamte aus, als der Zug einrollte und mit quietschenden Bremsen am Bahnsteig zum stehen kam. Dampf entwich zischend aus den Bremsventilen. Alexander und sein Sohn gingen am Zug entlang, bis sie zu einem Wagen der II. Klasse kamen.

„Eins versteh’ ich nicht: Wieso reist du eigentlich nicht I. Klasse?“, fragte der König, als er dem angehenden Studenten das Gepäck hinaufreichte.

„Ach, Paps, ich möchte ein stinknormaler Studiosus sein“, erwiderte Stephan mit einem Seufzen. „Ich erinnere mich, dass mein Herr Papa das auch immer gewollt hat und außerhalb von Steinburg nur ungern der Kronprinz war … Wir haben viel gemeinsam, Vater.“

„Daraus schließe ich, dass niemand in Christophstein weiß, wer du wirklich bist“, schmunzelte der König.

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