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„Weiß ich, Paps, aber Christophstein gefällt mir nun einmal besser. Ist auch die einzige Gegend in der ich ab und zu mal ausprobieren kann, ob es sich gelohnt hat, Wilzarisch zu lernen.“

Alexander seufzte tief. Es fiel ihm schwer, seinen Sohn loszulassen …

„Ich … wünsche dir alles Gute, mein Junge. Mach mir keine Schande“, sagte er schließlich.

„Erwartest du, dass ich Abschlussbester werde?“, fragte Stephan mit verschmitztem Grinsen.

„Mindestens!“, gab sein Vater lachend zurück, auch wenn sich ein Schatten in das Lachen mischte. „Christophstein ist eine schöne Stadt“, sagte er dann leise.

„Warst du auch mal dort?“

„Ich habe auch einen Teil meiner Militärzeit in Aventur verbracht. Daran denke ich zwar nicht gern, aber Christophstein … oh ja, davon träume ich manchmal noch.“

„Grund?“, fragte Stephan.

„Wenn man zum ersten Mal richtig verliebt ist, dann ist jede Gegend rosarot.“

„Oh, wer war sie?“

„Jedenfalls nicht deine Mutter; der bin ich erst viel später begegnet. Ich habe mir oft gewünscht, ich hätte deine Mutter schon damals gekannt. So schön weit weg von allen Anstandswachen …“, erwiderte Alexander. „Aber das ist kein Freibrief, mein Sohn!“, schränkte er dann ein. „Ich erwarte, dass du fleißig studierst und einen guten Abschluss machst.“

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