Главная » Stephan von Wengland. Chroniken der Verborgenen Lande - Chronikband Ende 19. Jh. читать онлайн | страница 9

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Was sich die Wilzarenfürsten mit Paldor von Silla als König eingehandelt hatten, merkten sie erst, als der die absolute Macht des wilzarischen Königs in der Hand hatte. Kaum dass der letzte Fürst ihm den bedingungslosen Gehorsam geschworen hatte, hatte der neue König eröffnet, dass er das Verbot des Christentums aufhebe und dass er sich selbst zum Christentum bekenne und den Namen Paul annehme. Er widersagte der wilzarischen Sitte, nach der der König einen Harem von wenigstens zwanzig Frauen unterhielt. Weiterhin kündigte Paul an, sich nunmehr mit dem Nachbarn Wengland ein für allemal auszusöhnen und einen dauerhaften Frieden schließen zu wollen. Die wilzarischen Adligen waren hell entsetzt – und es gab durchaus welche, die an einen gewaltsamen Umsturz dachten.

Für einen dauerhaften Frieden war eine endgültige Lösung für Aventur unumgänglich, das war König Paul klar. Da immer wieder die Behauptung kursierte, die Wilzaren in Aventur wünschten eine Rückkehr nach Wilzarien, beschloss Paul, das näher zu untersuchen – aber unauffällig. Er sandte eine ganz besondere Vertrauensperson nach Aventur …

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