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Mit Fiete und Rüdi überquerte ich die ersten Male ganz bewusst die Norderelbe, um den Hafen und die größte Elbinsel, also den Stadtteil Wilhelmsburg, mitten in Hamburg kennenzulernen. Bisher war ich immer nur mit dem Auto oder der Bahn durch den Hafen und über die Insel gerauscht. Überhaupt hatte ich die Insellage und die Spaltung der Elbe in Norder- und Süderelbe bis dahin gar nicht realisiert.

Ich liebe den imposanten Hafenblick, der sich bietet, wenn man mit dem Auto auf der Südseite des Elbtunnels inmitten von Massen von Containern wieder ans Tageslicht kommt. Zur Linken spannt sich die Köhlbrandbrücke über Hafenbetriebe unterschiedlichster Art, während zur Rechten die großen Pötte im Waltershofer Hafen unter den Containerbrücken festmachen. Ich hatte keine Ahnung, dass das Hafenbecken nahe dem Elbtunnel Waltershofer Hafen heißt, geschweige denn wusste ich irgendetwas über die Abläufe dort oder was sich in der großen Halle links unter der Köhlbrandbrücke befand. Alles, was über den ersten oberflächlichen Sichtkontakt hinausging, war Neuland für mich.

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