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Die beiden Hafenkenner brachten mir Hamburg-Wilhelmsburg erstmals im Positiven näher. Auch ich war voller Vorurteile, die durch die Medien und entsprechende Berichte über Kampfhundattacken und ähnliche Zwischenfälle gut genährt waren. Ich hatte keine Ahnung, wie es in Wilhelmsburg wirklich war. Die Beschreibungen von idyllischen Wasserwegen, die man mit der Barkasse befahren konnte, einem quirligen multikulturellen Zentrum rund um den Stübenplatz sowie weiter Gemüsefelder und großer Gewächshäuser im Südosten der Insel faszinierten mich. Mein Interesse war geweckt.

Fiete berichtete begeistert von den Projektideen, es gab da nur ein Problem. Er erzählte, dass sie am liebsten im Frühjahr loslegen wollten, aber niemanden hätten, der dieses Projekt mit ihnen umsetzen würde. Es fehlte jemand, der das Projekt leiten und sich um das Feinkonzept und die Realisierung kümmern würde.

Klick. In meinem Kopf fing es an zu rattern. Ich konnte es nicht glauben. Dieses »Klick« war nicht zu überhören, es hämmerte sich in meine Gedanken. War das die Lösung? War das meine Chance?

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