Читать книгу Hotel Z. Erzählung онлайн
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„Registrierte Josefs gibt es 7812. Bei den Egons sieht es besser aus. Nur 899“, sagte der Kommissar, dessen Gesicht wieder neben dem Flatscreen auftauchte. Er verzog die schmalen Lippen zu etwas, das einem Lächeln ähnlich war. Er war jünger als Maria und hatte sich passend zu den Lippen einen schmalen Oberlippenbart wachsen lassen. „Die Bilder sind wir ja schon das letzte Mal durchgegangen. Ist Ihnen diesmal irgendetwas aufgefallen? Eine Narbe, eine Tätowierung vielleicht?“
„Leider nicht. Beide sind um die dreißig, vielleicht knapp darunter, und sprechen so, als kämen sie von hier. Der eine schielt stark. Sein rechtes Auge driftet ab.“
„Der mit den Turnschuhen. Das hatten Sie ja schon beim letzten Mal gesagt, aber es bringt uns leider nicht weiter. Jedenfalls im Moment nicht.“
„Der mit dem Anzug schielt.“
„Sorry, mein Fehler, aber es bringt uns, wie gesagt, nicht weiter. Am besten ist ohnehin, wir schnappen sie uns einfach, wenn sie bei Ihnen im Hotel sind. Morgen um sechs, sagten Sie?“