Читать книгу Altstadt-Blues 2.0 онлайн
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»Hi, Mona!« Küsschen rechts und Küsschen links.
»Hi! Wartest du schon lange?«
»Nein, gerade gekommen und noch nichts bestellt. Gut siehst du aus.« Kaum hatten sie Platz genommen, erschien die Bedienung und Simone bestellte: »Zweimal Latte macchiato, bitte.«
»Gerne! Die Latte, mild oder würzig, typisch italienisch oder sortenrein?«, fragte das Mädel.
»Wusste nicht, dass es solche Unterschiede gibt, aber ich denke, sortenrein hört sich gut an, oder?«
Simone blickte fragend zur Freundin, die zustimmend nickte.
»Okay, aber mit viel Zucker, bitte«, rief Mona der Serviererin noch hinterher, die zum nächsten Tisch weiter gegangen war.
»Du Zuckerschnute! Wohl immer noch nicht süß genug?« Zuerst die Zigaretten und die Handys auf den Tisch, dann ihr kleines Ritual bei jedem Treffen. Simone gab Mona Feuer und umgekehrt. Simone bevorzugte Menthol-Zigaretten, die Mona immer Kopfschmerzen bescherten, sie selber war leicht süchtig nach den schlanken Caprice, fast genauso süchtig wie nach glibberig, grüner Götterspeise. »Und? Wie ist es dir ergangen?«