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Litzenberg nickte. »Und Sie waren dem Fräulein Rolland auch sonst sehr verbunden?«

Lincke grinste. »Und wie! Aba ick hab et umsonst bei ihr bekommen. Und inne Friedelstraße ham wa jleich det neue Bett einjeweiht.«

»Und dann sind Sie gegangen?«

»Ja, um viere bin ick weg, ick hatte noch ’n Einsatz. Fragen Se bei uns int Sturmlokal. Außerdem war se um fünf noch mit eenem andern verabredet. Eena, der ma, als wa die Klamotten nach ohm jetragen ham, schon anjequatscht hatte, uff da Treppe.«

Franzke glaubte Lincke. Es gab nicht den geringsten Grund für ihn, die Rolland umzubringen. »Niemand schlachtet das Huhn, das ihm die schönsten Eier legt«, sagte er zu Litzenberg.

»Ganz meine Meinung!«

Sie ließen sich von Lincke eine Beschreibung des Unbekannten geben: zwischen 25 und 30 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, schlank, sportliche Figur, mittelblondes langes und glatt nach hinten gekämmtes Haar, längliches Gesicht mit hervorstehenden Wangenknochen, helle Stimme, ein bisschen weiblich. Bekleidet mit einer Joppe und langen dunklen Hosen. In der Hand eine Aktentasche.

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