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Iwanow sah unverändert Alika an. »Wo ist mein Sohn?«

»Versteckt sich vor Dir«, sagte Igor.

»Haltʼs Maul, Koch.«

Igor entbeinte die Keule, das Messer glitt durch das Fleisch.

Alika seufzte. »Setz Dich doch. Kann ich Dir etwas anbieten? Levi ist sicherlich noch etwas holen.«

»Das geht von unserer Zeit ab.«

Alika zuckte die Schultern. »An mir liegt es nicht.«

Igor schob Fleischbrocken auf einen Spieß, dazwischen Zwiebelscheiben und Paprikastücke, immer im Wechsel. Er behielt Levis Vater im Auge.

Iwanow legte langsam sein Handy auf den Tisch, den Blick auf Alika gerichtet. »Ich kann meine Angestellten rufen«, sagte er, »die finden ihn.«

Alikas Narbe rötete sich. »Willst Du ihm Angst machen?«

»Er ist Russe und mein Sohn. Er hat keine Angst.«

»Vor Deinen Gorillas hat jeder Angst.«

»Außer Dir.« Levis Vater tippte in sein Handy.

»Warte«, sagte Alika, »ich hole ihn.«

Iwanow steckte sein Handy ein. »Ich bin draußen«, sagte er. »Fünf Minuten. Dann schicke ich sie rein.« Er ging zur Tür. »Und Dein Koch«, sagte er, »lebt gefährlich.«

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