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Harka beobachtete den Vater, der rings um das Gewässer nach Fährten zu suchen schien. Aber abgesehen von einigen Wildspuren, die zu Quelle und Bach und wieder davon weg führten, war nichts zu finden. Der Häuptling setzte sich zu dem Jungen.

»Es war ein Mensch in dem Berg«, sagte er langsam und sehr ernst. »Das Wasser, dem wir in der Höhle begegnet sind, kommt hier aus dem Berg heraus.«

Harka betrachtete die Quelle eingehend. Konnte ein Mensch damit aus dem Berg herausgelangen? Es schien unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Während Harka noch nachdachte, hörte er den Vater schon weitersprechen: »Es wäre besser, noch einige Tage hier zu bleiben. Dann ist der fremde Mensch entweder tot, oder er zwängt sich mit der Quelle heraus. Aber du weißt, dass wir mit unseren Zelten weiterziehen wollen, um Büffel zu finden, und dass ich als Kriegshäuptling den Wanderzug anführe. Ich darf nicht hier verweilen. Wir können nichts anderes tun als einen Krieger holen und an der Quelle wachen lassen. Er muss später unserer Fährte folgen. Lauf zu den Zelten und frage den Friedenshäuptling Weißer Büffel, wen er als Wache hierhersenden will. Ich bleibe hier, bis ich abgelöst werde. Hast du mich verstanden?«

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