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»Mein Vater weiß, was er tut. Hau. Würdest du die Wache an der Quelle übernehmen, obgleich du noch kein Krieger bist?«

»Das würde ich tun, wenn mein Vater Sonnenregen es erlaubt. Komm, wir gehen zusammen zu ihm.«

Harka machte sich mit dem Freunde zusammen auf den Weg. Sonnenregen, der Vater des Falken, befand sich nicht im Dorf. Er war auf die Prärie hinausgeritten, die sich weithin um den waldigen Bergstock zog, und die beiden jugendlichen Freunde holten sich daher ihre Pferde, um der Spur zu folgen. Falke wusste, dass sein Vater gegen Südwesten hin spähen wollte, ob Büffel in Sicht seien. Er brauchte mit Harka zusammen nur durch den Wald und durch den seichten Fluss zu reiten, der das Bergmassiv im Süden umfloss. Nach Durchquerung des letzten Waldstreifens entdeckte er auf dem unendlichen, welligen, braungrünen Grasland sofort die Reiterfährte des Vaters. Harka und Tschetan trieben ihre zierlichen, halbwilden Scheckenpferde, die sie ohne Sattel ritten, zum Galopp an. Die Spur im Gras war für ihre Augen deutlich wie ein gezogener Pfad.

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