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Es dauerte nicht lange, bis Harka seinen Freund, den Falken, entdeckte. Dieser war älter als Harka, schon sechzehn Jahre, lang gewachsen und hager. Harka ging auf ihn zu, und Falke unterbrach seine Arbeit. Er war damit beschäftigt gewesen, Pfeilspitzen zuzurichten.

Harka kauerte sich neben den anderen, denn wenn er auch Eile hatte, so war es doch nicht ziemlich, eine wichtige Sache mit Hast zu betreiben. Er wiederholte den Bericht, den er Weißem Büffel gegeben hatte, fast wörtlich. »Nun sprich du, Tschetan«, so schloss er. Tschetan war das Wort für Falke.

»Dein Vater ist unser Kriegshäuptling«, sagte der hagere und dunkelhäutige Bursche energisch. »Mag er doch befehlen. Ein fremder Mann ist in unseren Jagdgründen – das bedeutet Kampf! Mattotaupa hat dazu selbst das Wort.«

Harka schoss das Blut in die Wangen und bis zu den Schläfen hinauf. Er spürte aus den Worten des Freundes den Vorwurf, dass Mattotaupa nicht entschlossen genug sei, und weil er im Tiefsten spürte, dass dieser Tadel gegenüber dem bewunderten Vater irgendeine Berechtigung habe, erbitterte er sich umso mehr darüber.

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